Die Antidiskriminierungsstelle betreut Leute, die beispielsweise wegen ihrer ethnischen Herkunft, sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts benachteiligt werden. Seit 2009 leistet Hosai Jabari-Harsini Antidiskriminierungsarbeit. Mitte 2017 richtete das DRK-Düsseldorf eine eigene Servicestelle ein, wodurch die Beratung von Betroffenen übernommen wurde, was die Intensität und den Zeitaufwand stetig stiegen ließ.
Neben niederschwelligen Angeboten wie zum Beispiel das Projekt "Freundschaft" an einer Düsseldorfer Grundschule wird auch Sensibilisierungsarbeit betrieben. Durch das Projekt "Wohnungssuche" wird immer deutlicher, dass viele Vermieter ihre Wohnungen nicht, beziehungsweise nur ungern an Menschen, die staatliche Leistungen beziehen, vermieten. Betroffene wenden sich deshalb immer öfter ratsuchend an uns. Wir übernehmen dann nicht nur die Betreuung der Betroffenen, sondern auch die Aufklärung der Vermieter.